Die Landschaften des Landes umfassen vielfältige Orte, die perfekt darauf warten, entdeckt zu werden. Einer der bekanntesten Orte, den man schon aus der Schulzeit kennt, ist die sogenannte Cordillera Blanca. Sie befindet sich in der Provinz Áncash und hat eine ungefähre Ausdehnung von 200 Kilometern Länge sowie 21 Kilometern Breite.
Doch was genau verbirgt sich an diesem Ort? Warum ist er unter diesem Namen bekannt und was unterscheidet ihn von der sogenannten „Cordillera Negra“? Erfahren Sie im Folgenden die Antworten auf diese und weitere Fragen.
Es handelt sich um Hochgebirge, die einander gegenüberliegen, jedoch durch den Fluss Santa und einige Dörfer im zentralen Teil voneinander getrennt sind.
Die Cordillera Blanca ist mit Eis bedeckt und liegt an der östlichen Flanke. Auf der anderen Seite besteht die Cordillera Negra aus mehreren eisfreien Bergen, die sich über die gesamte westliche Flanke erstrecken.
Die Dörfer im zentralen Teil gehören zum sogenannten „Callejón de Huaylas“. Unter all den höchsten Gipfeln ragt der Huascarán heraus: Er ist mit einer Höhe von 6.768 m ü. d. M. der höchste schneebedeckte Berg der peruanischen Anden.
FAKT:Die Cordillera Negra bietet den besten Aussichtspunkt, um die gesamte Ausdehnung der Cordillera Blanca zu erfassen. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Gebirgszügen liegt in der Eisdecke, die die eine besitzt und die andere nicht. Hinzu kommen die unterschiedlichen Ökosysteme und die Sportarten, die man an den jeweiligen Orten ausüben kann.
Eines ihrer markantesten Merkmale sind die hohen Berge, die alle von großen Eisblöcken wie eine weiße Decke bedeckt sind. Sie liegt in der Region Áncash und ist Teil der Anden, die sich über etwa sieben südamerikanische Länder erstrecken.
FAKT:Die längste Gebirgskette der Erde befindet sich in Südamerika.
Wo liegt die Cordillera Negra? Sie befindet sich in Áncash, am Rande des Callejón de Huaylas-Tals, und erreicht eine maximale Höhe von etwa 5.181 Metern über dem Meeresspiegel (wobei einige Pässe die 5.000er Marke erreichen).
Vielleicht interessiert Sie auch Masca, das „spanische Machu Picchu“ mit atemberaubendem Blick auf den Atlantik. Der Quechua-Name der Gebirgskette lautet „Yana Walla“. Anders als in der Cordillera Blanca kann man hier hervorragend Mountainbike fahren, die Lagunen Wilcacocha und Antacocha besuchen und beeindruckende Panoramablicke auf die Städte und die gegenüberliegende weiße Bergkette genießen.
Wo liegt die Cordillera Blanca? Sie ist ebenfalls Teil der Anden und liegt in der Region Áncash, Peru, parallel zur Cordillera Negra.
Als Region mit einer Vielzahl an natürlichen Ressourcen bietet sie Lagunen, Gletscher und Ökosysteme mit üppiger Vegetation, auch bekannt als Páramos (Hochlandgrasland).
Sie ist außerdem Heimat zahlreicher Tiere, darunter Vögel und Säugetiere. 1977 wurde sie von der UNESCO zum Biosphärenreservat und 1985 zum Weltnaturerbe erklärt.
FAKT:Sie ist das perfekte Ziel für Extremsportarten und Höhenbergsteigen wie Trekking und Bergsteigen.
Zu den Tieren, die in diesen Regionen leben, gehören der Grauhirsch, der Puma und der Brillenbär. Was die Vögel betrifft, so beherbergt das Gebiet eine große Vielfalt an Arten, darunter der Andenkondor, die Andengans (Huallata), das Puna-Steißhuhn, die Sturzbachente, der Bergkarakara und die Andenmöwe.
Es wird geschätzt, dass in diesem Naturschutzgebiet durchschnittlich 120 Vogelarten und 10 Säugetierarten zusammenleben.
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